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Sehenswertes in der Gemeinde Zweiflingen

Die Gemeinde Zweiflingen hat sich den Charme der ländlichen Idylle bis in unsere Tage bewahrt. Die kleinen, gewachsenen Dorfstrukturen, eine Landschaft, die zum Wandern, Radfahren und Erholen einlädt. Ausgedehnte Spaziergänge führen über grüne Streuobstwiesen, vorbei an unzähligen Apfelbäumen, die im Herbst ihre herrlich süßen Früchte tragen und vorbei an ertragreichen Feldern. Viele liebliche Wanderwege sind ausgeschildert und führen den Besuch zu manch verstecktem Plätzchen. Auch die Waldwege stehen dem bedachtsamen Spaziergänger offen. Der frische Waldduft mischt sich mit dem Gefühl der Zufriedenheit – hier sagen sich Reh, Fuchs, Wildschweine und Hasen gute Nacht… 

Hie und da blitzt sogar noch ein wenig Kulturgeschichte zwischen alten Gemäuern hervor.

Wer Zweiflingen, dem ältesten Ort des Bezirks Öhringen, einen Besuch abstattet, sollte sich für einen Besuch der St. Nikolaus Kirche Zeit nehmen. Erst Zeugnisse aus der Zeit der Germanen und Römer sprechen davon, dass an dieser Stelle einst ein Quellen- und Wasserheiligtum gestanden haben soll. Es dürfte eine roh gebaute kleine Kapelle gewesen sein. Mit der Christianisierung wurden die alten heiligen Städte in christliche Kirchen integriert. So auch diese Kapelle, man vermutet, dass der Chor der heutigen Kirche ein Überbleibsel dieser heiligen Städte ist, weil er einen recht unregelmäßig gebauten Bogen aufweist. Auch der Name „Nikolauskirche“ deutet auf ein hohes Alter hin. Der Turm zeigt romanische Stilelemente.

"Zweiflingen hatte eine Kyrche, die ist die älteste Kyrche, eine Mutter Kyrche, sie war noch erbauet von Hayden, darnach war sei zu dem Apost. Glauben sambt dem Heiligen Nikolaus eingeweiet worden. ...."
(Zitat aus der Urkunde, die bei der Renovierung des Turmknopfs der Zweiflinger Kirche gefunden wurde)

Hohenlohesches Jagdschloss Friedrichsruhe

Ursprünglich Tiergarten mit fürstlichem Lusthaus, dann Mustergut, heute eine Herberge der Feinschmecker mit einem Baldachin alter Parkbäume, ergänzt durch einen 18-Loch-Golfplatz und großem SPA- und Wellnessbereich, lädt heute das international renommierte Wald- und Schlosshotel Friedrichsruhe zu kulinarischen Hochgenüssen ein und ist gleichzeitig das Aushängeschild der Gemeinde als auch des Hohenlohekreises. Weitere Informationen finden Sie unter Gaststätten.

Dampfeisenbahn

Dampfzugfahrten auf einer rund ein Kilometer langen Miniatur-Eisenbahn locken kleine und große Eisenbahner nach Friedrichsruhe. Gegründet im Jahre 1970 werden bis heute öffentliche Fahrtage veranstaltet.

Auf einer Grundstücksgröße von 6500 qm (1200 m Gleise) - direkt am Waldrand gelegen - betreibt hier der Verein "Dampfbahnfreunde Friedrichsruhe e.V." als erste deutsche Vereinigung eine der schönsten Gartenbahnanlagen Deutschlands.

Die Dampflokomotiven sind exakt nach den großen Vorbildern nachgebaute Modelle. Die Funktionen entsprechen genau denen der heute "ausgestorbenen" schwarzen Giganten. Betrieben werden diese Miniaturen ebenfalls nur mit Wasser und Kohle.

Von Anfang Mai bis Anfang Oktober sind Kinder und Erwachsene eingeladen, auf den originalgetreu nachgebauten Miniaturzügen mitzufahren.

Mehr Informatonen finden Sie auf der Homepage der Vereins: www.dbf-friedrichsruhe.de oder hier im Vereinsbereich.

Bei weiteren Fragen zur den hier vorgestellten Sehenswürdigkeiten wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung oder die Betreiber

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